Würde dazu folgendes sagen: Die erste braucht 65min pro Stunde, also 12*65=780min für einen vollständigen Durchlauf. Die zweite braucht 12*60=720min für einen vollständigen Durchlauf. Die dritte braucht 54*12=648min pro Durchlauf. (Durchlauf = von 12uhr auf 12uhr, eine ganze Umdrehung.)
Die Uhr, die richtig geht, ist für die Berechnung auf jeden Fall relevant: Die beiden anderen können sich ja auch zu einer anderen Zeit beide um 12uhr treffen, schließlich gehen sie falsch.
Es ist kgV(648, 720, 780) = 84240, also stehen die Uhren nach 84240min erstmals alle wieder auf 12uhr.
84240min = 7020h = 292,5d.
Sie stehen also 292 Tage später wieder alle auf 12uhr, aber nicht 12uhr Mittags, sondern nachts. Welches Datum das dann ist darfst du selbst rechnen ;)
Falls Digitaluhren mit 24h-Anzeige gemeint sind kannst du meinen Rechenweg genauso wiederholen, nur mit 24 statt 12 in den Umlaufs-Rechnungen.
Das Ergebnis kommt einem auf den ersten Blick extrem groß vor, passt aber schon: Man will ja nicht nur, dass zwei Uhren gleich gehen, wie du das in deiner Antwort angenommen hast, sondern es geht um drei Uhren & sie müssen nicht nur gleich gehen, sondern alle 12:00Uhr anzeigen. Das ist dann doch deutlich spezifischer.
Bei deinem Lösungsansatz hätte dir auffallen können, dass die 5 bzw. 6 die du in der Rechnung genutzt hast jeweils eine Minuten-Angabe ist, du machst daraus aber eine Stunden-Angabe. Da beisst sich etwas ein bisschen.