Ich zeig's mal für (ii), vielleicht reicht dir das, um den Rest zu lösen. Wenn nicht bist du natürlich gern einegeladen, weiter zu fragen.
(ii) ist nicht nach oben beschränkt, denn: Ist x in M enthalten, so ist x erstmal positiv (klar, oder?).
Daher ist dann auch x+1 in M, denn (x+1)3 = x3+3x2+3x+1 > x3 > 8, denn x war in M. Für jedes x in M ist also auch x+1 in M, daher kann die Menge m nicht beschränkt sein. Somit existiert sup(M) nicht.
Bei der Beschränkung nach unten läuft's anders:
Wir wissen 23=8, daher ist 2 nicht in M enthalten. Für jede Zahl y<2 ist y3<8 (auch für die negativen, denn dann ist auch y3 negativ). Daher ist keine Zahl, die kleiner ist als 2, in M enthalten. Wegen eben genannter Gleichheit ist 2 nicht nur irgendeine untere Schranke, sondern sogar die größte. Daher ist inf(M)=2.
Wäre 2 in M enthalten, wäre 2 auch das Minimum - das wäre der Fall, wenn in der Mengen-Beschreibung keine echte Ungleichung vorkäme. So gibt es kein Minimum, denn für jede Zahl x, die in M enthalten ist, ist auch (2+x)/2 in m enthalten (nachrechnen!).
Wir fassen zusammen: M ist nicht nach oben beschränkt, aber nach unten beschränkt. Es ist inf(M)=2 und M besitzt kein Minimum.
Ich hoff' das hilft, wenn nicht frag (wie gesagt) gern nochmal nach! :)