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Wenn 6 Schüler zusammen 28 Bücher bringen, trägt ein Schüler 

\(\frac{28}{6}=4,667\)Bücher.

 

Oder 5 Schüler tragen 4 Bücher und einer trägt immer 8 Bücher.

 

\(5_{Schüler}\times4_{Bücher} = 20\)

\(1_{Schüler}\times8_{Bücher} = 8\)

\(25_{Bücher}+3_{Bücher}=28\)

 

Man kann jetzt einfach sagen, jeder Schüler muss 225,714.. mal gehen, weil wir den durchschnittlichen Wert berechnen, aber das wäre zu einfach.

 

Da es eine Kommazahl beim rechnen eben gab, muss es einen Rest geben. Der rest hilft, die erste Zahl zu ermitteln, die durch 28 wieder teilbar wird.

 

Der Rest kann mit der Funktion \(mod()\)ermittelt werden. 

Dazu gibt man in den Rechner: \(mod(6320, 28)\)ein, was richtig aufgeschrieben:

\(6320mod28\)wäre.

Das Ergebnis daraus ist: 20. Das bedeutet , dass dies der Rest ist, den wir von der 6320 abziehen müssen, damit wir einen Wert erhalten, der durch 28 wieder teilbar ist.

 

\(6320-20=6300\)

 

Jetzt kann man 6300 durch 28 rechnen und erhält 225. 225 ist die Anzahl, die jeder Schüler laufen muss.

Man kann aber auch noch einen Schritt weiter gehen und die Komplette Anzahl bestimmen.

 

Der Schüler mit den 8 Büchern hat Glück, denn der muss wirklich nur 225 mal laufen.

Da noch 20 Bücher fehlen, müssen die 5 anderen Schüler, die jeweils 4 Bücher tragen ein weiteres mal gehen.

 

Schlussendlich kann man sagen:

 

Jeder Schüler geht mindestens: 225 mal

 

Der Schüler, der 8 Bücher tragen muss geht: 225 mal

 

Die Schüler, die 4 Bücher tragen, gehen aber: 226 mal

 

Probe:

\(225\times1_{Schüler}\times8_{Bücher}+226\times5_{Schüler}\times4_{Bücher} = 6320\)

22.06.2016
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22.06.2016
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22.06.2016
21.06.2016
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\(1\times1=1\)

 

Die Rechnung folgt dem Schema:

 

\(a\times b = c\)

 

Das bedeutet:

 

\(c = \left \{ {a}_{1}+{a}_{2}+{a}_{3} ... {a}_{b} \right \}\)(Simpel ausgedrückt)

 

Es kann aber auch umgedreht werden:

 

\(c = \left \{ {b}_{1}+{b}_{2}+{b}_{3} ... {b}_{a} \right \}\)

 

Ich beschreib es dir lieber mal: Es gibt in der geschwungenen Klammer den Buchstaben 'b'. Stell' dir einfach vor, der steht für deine eine '1' aus deiner Frage. Dann gibt es den kleinen Buchstaben 'a' - Der steht im Index und gibt in diesem Fall die Anzahl der 'b's an. Man addiert die 'b's also so lange, bis der Wert von 'a' erreicht ist. Dann hat man also so viele 'b's, wie es 'a's gibt. Das ergibt am Ende dann 'c', also dein gesuchts Ergebnis.

 

Angewendet auf deine Frage:

\(a = 1\)

\(b = 1\)

 

\(c = \left \{ {1}_{1} \right \}\)

In deinem Beispiel hat man recht schnell den gesuchten Wert erreicht.

 

Wenn man es sich kompliziert machen möchte, kann man auch auf anderen Wegen \(1\times1\)

rechnen.

 

Zum Beispiel kannst du es mithilfe dem Summenzeichen ausdrücken. Das wäre dann die kurze Schreibweise von dem, das ich dir oben schon gezeigt habe.

 

\(\sum_{i=1}^{a}{b}_{i}\)

 

Natürlich kann man das auch umdrehen:

 

\(\sum_{i=1}^{b}{a}_{i}\)

 

Beim Summenzeichen addiert man also auch so lange den Term, der hinter dem Sigma steht, bis man von i=1 bis i=b gerechnet hat.

 

Es gibt dann auch das Produktzeichen \(\Pi \)

Das funktioniert so ähnlich. Der Unterschied ist, dass man den Term hinter dem Zeichen multipliziert.

Dazu muss man aber erstmal multiplizieren gelernt haben.

Bitte übe erstmal die Methode mit dem addieren bevor du zum multiplizieren übergehst, weil es sonst schwer wird!

 

Ich hoffe, dir hat das etwas geholfen!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Cediwelli

21.06.2016
20.06.2016

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