Trotzdem

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 #2
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Zunächst mal etwas wesentlich anderes als ein Fisch. Jeder, der schonmal einen Fisch mit einem Tisch verwechselt hat, weiß, wovon ich rede.

 

Während Fische mathematisch nur auf eine sehr schwierige Weise zu beschreiben sind, lassen sich Tische mathematisch-physikalisch relativ simpel darstellen.

 

Abhängig von der Form des Tisches kann man verschiedenste Formeln anwenden, um dessen Oberfläche, Volumen oder auch Masse zu bestimmen (abhängig von der Anzahl der bekannten Eigenschaften des fraglichen Tisches).

 

Rein von der Haptik her erkennt jeder, der schon mal aus Versehen einen Fisch statt einem Tisch verwenden wollte, um zum Beispiel sinnvolle Fragen zu erdenken, die er in einem schwerpunktmäßig mathematisch orientierten Forum posten will, sehr schnell seinen Fehler.

 

Insofern rate ich dem Fragesteller, sich zunächst mit den Basics, also im Wesentlichen dem Unterschied der Buchstabens "F" und "T" zu befassen, und den Auswirkungen auf die Nützlichkeit für allerlei Tätigkeiten, betreffend den ersten Buchstaben eines Wortes, das ein Utensil zu Ausführung der Tätigkeit beschreibt, einschätzen zu können.

 

Zum Essen taugen die meisten Fische nämlich hervorragend, während sie zum lernen eher weniger hilfreich sind. Ganz anders der Tisch, der doch sowohl beim Lernen als auch beim Essen als Unterlage meist hervorragend geeignet ist.

 

Als Warnung für denjenigen, der nun die Kompatibilität der Eigenschaften von Tisch und Fisch noch nicht vollständig erfasst hat, soll dies dienen: Versuche nicht, einen Tisch zu essen.

20.05.2017
 #2
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Nach genauerem Durchlesen der Frage erscheint mir das Problem komplexer :D

 

Vergiss, was ich geschrieben habe.

 

Ich hab drüber nachgedacht:

 

Man könnte die Abnahme des Kapitals als Gerade darstellen, weil ja jedes Jahr 48.000,- € entnommen werden.

 

Die Zunahme des Kapitals ist eine Exponentialfunktion. Das auch von mir bisher gedanklich nicht geknackte Problem ist, dass der zu verzinsende Betrag ja jedes Jahr geringer wird.

 

Meine neueste Idee ist, dass man das vielleicht als Folgen/ Reihen-Problem lösen kann.

 

Zahlenreihen funktionieren ja, wenn ich mich da recht erinnere, nach dem Prinzip: \(n_{x+1}=n_x+y\)

Also zum Beispiel 1, 3, 5, 7 ... wäre \(n_{x+1}=n_x+2\)

 

Das entspräche, bezogen auf die Kapitalentnahme hier: \(n_{x+1}=n_x-48.000\)\(n_1=1.200.000\), wobei  gilt.

 

Die Zunahme ist eine geometrische Zahlenfolge, da gilt, wenn ich mich recht erinnere, \(a_{n+1}=a_n*q\)

 

In diesem Fall also \(a_{n+1}=a_n*1.039\), wobei wir wissen, dass n am Ende 25 sein wird, a kennen wir hingegen nicht.

 

Das, was nun passiert, ist technisch gesehen ja: 1: Kapital - 48.000, 2: Kapital*1,039, 3: Kapital - 48.000, 4: Kapital*1,039 ...

 

Also muss man die Reihe und die Folge irgendwie zusammenbringen. Da mach ich mir morgen mal Gedanken drüber, wenn keiner vorher die Lösung postet.

 

Notfalls könnte man ja das Problem lösen, indem man alle Schritte manuell rückwärts ausführt, also erst 48.000 addiert, dann durch den Kehrwert von 1,039 teilt, dann wieder 48.000 hinzuzählt, und so weiter.

Aber wer schon so weit zu Fuß gehen :D

08.04.2017