+14915 Hallo anonymous!
Bei der Darstellung von Zucker aus Rübensaft wird bei einer vom Zuckersieder gesteuerten Temperatur und gesteuertem Kesseldruck (Vacuum) Zucker auskristallisiert, der danach in der Zentrifuge vom restlichen Saft getrennt wird. Dieser Saft wird durch Verdampfen zu Melasse. Die Kristallisationsrate kann mit dem Quentin-Verfahren erhöht werden.
Quentin-Verfahren: über Ionenaustausch wird das im Rübensaft enthaltene Kalium und Natrium durch Magnesium ersetzt. So ergibt sich eine höhere Kristallisationsrate der Saccharose. Die Melasse weist dementsprechend dann bis zu 5% weniger Zucker auf. Außerdem ist der Kalium- und Natriumgehalt vergleichsweise niedriger und natürlich der Magnesiumgehalt höher, als bei herkömmlicher Zuckerrübenmelasse.
Mehr zu dem Thema findest du unter den Links
http://www.deutsche-melasse.de/Zuckerruebenmelasse-Analyse.106.0.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerfabrikation
Gruß asinus :- )
+14915 Hallo anonymous!
Bei der Darstellung von Zucker aus Rübensaft wird bei einer vom Zuckersieder gesteuerten Temperatur und gesteuertem Kesseldruck (Vacuum) Zucker auskristallisiert, der danach in der Zentrifuge vom restlichen Saft getrennt wird. Dieser Saft wird durch Verdampfen zu Melasse. Die Kristallisationsrate kann mit dem Quentin-Verfahren erhöht werden.
Quentin-Verfahren: über Ionenaustausch wird das im Rübensaft enthaltene Kalium und Natrium durch Magnesium ersetzt. So ergibt sich eine höhere Kristallisationsrate der Saccharose. Die Melasse weist dementsprechend dann bis zu 5% weniger Zucker auf. Außerdem ist der Kalium- und Natriumgehalt vergleichsweise niedriger und natürlich der Magnesiumgehalt höher, als bei herkömmlicher Zuckerrübenmelasse.
Mehr zu dem Thema findest du unter den Links
http://www.deutsche-melasse.de/Zuckerruebenmelasse-Analyse.106.0.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerfabrikation
Gruß asinus :- )
