+0  
 
+5
984
6
avatar+165 

Warum gibt es Mathematik ist doch voll unogisch brauch man doch gar nicht jo.

bearbeitet von Gast  19.02.2016

Beste Antwort 

 #6
avatar+97 
+5

UNTER ANDEREM DAFÜR BRAUCHT MAN MATHEMATIK

 

 

 

Die folgende Aufzählung gibt einen ersten chronologischen Überblick über die Breite mathematischer Themen:

das Rechnen mit Zahlen (Arithmetik – Altertum),

die Untersuchung von Figuren (Geometrie – Altertum, Euklid),

das Auflösen von Gleichungen (Algebra – Altertum, Mittelalter und Renaissance, Tartaglia),

die Untersuchung der korrekten Schlussfolgerungen (Logik – Aristoteles) (teilweise nur zur Philosophie, oft aber auch zur Mathematik gezählt)

Untersuchungen zur Teilbarkeit (Zahlentheorie – Euklid, Diophant, Fermat, Euler, Gauß, Riemann),

das rechnerische Erfassen räumlicher Beziehungen (Analytische Geometrie – Descartes, 17. Jahrhundert),

das Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten (Wahrscheinlichkeitstheorie – Pascal, Jakob Bernoulli, Laplace, 17.–19. Jahrhundert),

die Untersuchung von Funktionen, insbesondere deren Wachstum, Krümmung, des Verhaltens im Unendlichen und der Flächeninhalte unter den Kurven (Analysis – Newton, Leibniz, Ende des 17. Jahrhunderts),

die Beschreibung physikalischer Felder (Differentialgleichungen, partielle Differentialgleichungen, Vektoranalysis – Euler, die Bernoullis, Laplace, Gauß, Poisson, Fourier, Green, Stokes, Hilbert, 18.–19. Jahrhundert),

die Perfektionierung der Analysis durch die Einbeziehung komplexer Zahlen (Funktionentheorie – Gauß, Cauchy, Weierstraß, 19. Jahrhundert),

die Geometrie gekrümmter Flächen und Räume (Differentialgeometrie – Gauß, Riemann, Levi-Civita, 19. Jahrhundert),

das systematische Studium von Symmetrien (Gruppentheorie – Galois, Abel, Klein, Lie, 19. Jahrhundert),

die Aufklärung von Paradoxien des Unendlichen (Mengenlehre und mathematische Logik – Cantor, Frege, Russell, Zermelo, Fraenkel, Anfang des 20. Jahrhunderts),

die stetige Verformung geometrischer Körper (Topologie – Cantor, Poincaré, Fréchet, Hausdorff, Kuratowski, Anfang des 20. Jahrhunderts),

die Untersuchung von Strukturen und Theorien (Universelle Algebra, Kategorientheorie),

die Erhebung und Auswertung von Daten (Mathematische Statistik).

 19.02.2016
 #3
avatar+97 
+5

Die Mathematik ist eine der ältesten Wissenschaften. Ihre erste Blüte erlebte sie noch vor der Antike in Mesopotamien, Indien und China.

 

Und die Menschen haben halt einfach weiteregmacht.

 19.02.2016
 #6
avatar+97 
+5
Beste Antwort

UNTER ANDEREM DAFÜR BRAUCHT MAN MATHEMATIK

 

 

 

Die folgende Aufzählung gibt einen ersten chronologischen Überblick über die Breite mathematischer Themen:

das Rechnen mit Zahlen (Arithmetik – Altertum),

die Untersuchung von Figuren (Geometrie – Altertum, Euklid),

das Auflösen von Gleichungen (Algebra – Altertum, Mittelalter und Renaissance, Tartaglia),

die Untersuchung der korrekten Schlussfolgerungen (Logik – Aristoteles) (teilweise nur zur Philosophie, oft aber auch zur Mathematik gezählt)

Untersuchungen zur Teilbarkeit (Zahlentheorie – Euklid, Diophant, Fermat, Euler, Gauß, Riemann),

das rechnerische Erfassen räumlicher Beziehungen (Analytische Geometrie – Descartes, 17. Jahrhundert),

das Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten (Wahrscheinlichkeitstheorie – Pascal, Jakob Bernoulli, Laplace, 17.–19. Jahrhundert),

die Untersuchung von Funktionen, insbesondere deren Wachstum, Krümmung, des Verhaltens im Unendlichen und der Flächeninhalte unter den Kurven (Analysis – Newton, Leibniz, Ende des 17. Jahrhunderts),

die Beschreibung physikalischer Felder (Differentialgleichungen, partielle Differentialgleichungen, Vektoranalysis – Euler, die Bernoullis, Laplace, Gauß, Poisson, Fourier, Green, Stokes, Hilbert, 18.–19. Jahrhundert),

die Perfektionierung der Analysis durch die Einbeziehung komplexer Zahlen (Funktionentheorie – Gauß, Cauchy, Weierstraß, 19. Jahrhundert),

die Geometrie gekrümmter Flächen und Räume (Differentialgeometrie – Gauß, Riemann, Levi-Civita, 19. Jahrhundert),

das systematische Studium von Symmetrien (Gruppentheorie – Galois, Abel, Klein, Lie, 19. Jahrhundert),

die Aufklärung von Paradoxien des Unendlichen (Mengenlehre und mathematische Logik – Cantor, Frege, Russell, Zermelo, Fraenkel, Anfang des 20. Jahrhunderts),

die stetige Verformung geometrischer Körper (Topologie – Cantor, Poincaré, Fréchet, Hausdorff, Kuratowski, Anfang des 20. Jahrhunderts),

die Untersuchung von Strukturen und Theorien (Universelle Algebra, Kategorientheorie),

die Erhebung und Auswertung von Daten (Mathematische Statistik).

IchHelfeGast 19.02.2016

0 Benutzer online