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Einem Quadrat sind vier Kreise einbeschrieben, wie es die unten stehende Abbildung zeigt. Die größeren Kreise haben den Radius R und berühren sich gegenseitig sowie jeweils zwei Quadratseiten.

Jeder der beiden kleineren Kreise hat den Radius r und berührt je zwei Quadratseiten und eine gemeinsame äußere Tangente der beiden größeren Kreise.

 

Man beweise, dass r=(22)R gilt.

 

 

P.S.: Ich werde Eure Antwort, wenn nötig, korrigieren! :-)

 03.02.2024
bearbeitet von SomebodySomeone  03.02.2024
bearbeitet von SomebodySomeone  03.02.2024
 #1
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2R+22R=R+2r+22rR+22R=2r+22rR(1+22)=r(2+22)r=0,792893218813R22=0,585786...! r(22)R !

laugh!

Da habe ich mich leider verrechnet. Sorry!

 04.02.2024
bearbeitet von asinus  04.02.2024
 #2
avatar+15054 
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R(1+22)=r(2+22)r=R1+222+22222222=R222+42848r=R6+224r=R2(32)

laugh!

Leider auch falsch! Bin etwas aus der Übung.

asinus  04.02.2024
bearbeitet von asinus  04.02.2024
 #4
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Die Mittelpunkte der beiden größeren Kreise liegen auf der Winkelhalbierenden ¯AC, die zugleich die Diagonale des Quadrats ist. Der Punkt T sei der Berührungspunkt des gegebenen Kreises um U mit der Seite ¯AB. Da der Radius ¯UT senkrecht auf ¯AB steht, ist das Dreieck ATU zugleich gleichschenklig und rechtwinklig, und wegen des Satzes des Pythagoras folgt |¯AU|=2R, der sich auch in |¯VC|=2R anwenden lässt; mithin ist

 

|¯AC|=|¯AU|+|¯UV|+|¯VC|=2R+2R+2R=2R+22R.

 

Auf den Seiten ¯AB und ¯BC mögen N beziehungsweise P diejenigen Punkte sein, für die die Gerade PN die beiden größeren Kreise tangiert. Es ist PN parallel zur Diagonale ¯AC, denn die gegebene Situation ist symmetrisch bezüglich Spiegelung an der anderen Diagonale des Quadrats.

 

Ferner sei ADEC das Rechteck, dessen Seite ¯DE man durch Verlängerung von ¯PN erhält. Schließlich seien M der Mittelpunkt und F der auf ¯PN gelegene Berührungspunkt des Innenkreises des Dreiecks BPN.

 

 

Da der Kreis mit Radius R um U seinen Mittelpunkt auf der Grundseite ¯AC des Rechtecks ADEC hat und die gegenüberliegende Seite berührt, ist die Höhe |¯AD|=R. Das Dreieck ADN ist zugleich gleichschenklig und rechtwinklig; insbesondere gilt für seine Katheten

 

|¯DN|=|¯AD|=R,

 

und analog überlegt man sich, dass auch |¯PE|=R gilt.

 

Da auch das Dreieck BPN zugleich gleichschenklig und rechtwinklig ist, muss F der Mittelpunkt seiner Hypotenuse sein, was |¯NF|=|¯FP|=|¯BF|impliziert. Damit wird man auf eine zweite Formel für geführt, nämlich

 

|¯AC|=|¯DE|=|¯DN|+|¯NF|+|¯FP|+|¯PE|=2R+2|¯BF|.

 

Im Zusammenspiel mit (1) zeigt dies

 

|¯BF|=2R.

 

Wegen

 

|¯BF|=|¯BM|+|¯MF|=2r+r=(2+1)r

 

folgt hieraus

 

r=2R2+1=2(21)R(2+1)(21)=(22)R.

 

QED

 04.02.2024
 #6
avatar+15054 
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Ich setze beide Diagonalen gleich:

 

2(R+¯VC)=2(R+r+¯MB)2(R+R2)=2(R+r+r2)2R+22R=2R+2r+22r22R=r(2+22)r=R222+22222222r=R4242442=R42424

r=R(22)q.e.d

 04.02.2024

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