In alter Zeit gab es einen keltischen Stamm, der aus mehreren Familien bestand. Viele dieser Familien waren untereinander so zerstritten, dass sich ihre Oberhäupter weigerten, einander die Hand zu geben. Einmal stellten sie bei der jährlichen Zusammenkunft der Familienoberhäupter sogar fest, dass es unmöglich war, vier oder mehr von ihnen so im Kreis aufzustellen, dass jeder bereit gewesen wäre, seinen beiden Nachbarn die Hand zu geben. Um ihnen den Ernst ihrer Lage vor Augen zu führen, sammelte ihr Druide von jeder Familie drei Goldstücke ein. Der Druide ließ dann diejenigen Oberhäupter einander die Hand geben, die dazu bereit waren. Für jeden Handschlag zweier Familienoberhäupter zahlte er jedem der beiden Oberhäupter ein Goldstück als Belohnung aus.
Man beweise, dass die Anzahl der vom Druiden eingesammelten Goldstücke um mindestens drei größer war als die Anzahl der als Belohnung ausgezahlten Goldstücke.